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Es gibt eine Brücke, nennen wir sie Zeitbrücke. Sie ist nicht real. Man kann sie nicht anfassen, fotografieren oder betreten. Aber im Gedächtnis existiert sie als Erin­nerung des einst Gesehenen oder Erlebten. Eine ima­ginäre Brücke, die das Jetzt, das Heute mit der Vergan­genheit, dem Damals verbindet. Eine Zeitbrücke eben. 
Man kann sie nicht beschreiten. Man kann nicht hinüber auf die andere Seite gehen. Man kann allenfalls rufen oder träumen. 
Die stummen Antworten kommen aus dem Unter­bewusstsein.  Dies  ganze Rückwärtsgewandte  ist  ein Vorgang, der schmerzhaft für die Seele sein kann, denn man  wird  gewahr,  dass  man  nicht  mehr  dazugehört oder vielleicht niemals dazugehört hat. Es wird einem bewusst, was nicht mehr ist oder hätte wachsen können, wenn … 
Beschreiten  Sie  meine  Zeitbrücke,  meine  Traumwelt. 
Ich wünsche Ihnen eine schöne Lesezeit. 
Leseprobe:

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